Maximilian Eisenberger (geb. 12. August 1829 in Burghausen, gestorben April 1887 in Bad Tölz), Sohn des Josef Eisenberger und der Elisabeth Meßner, Enkel des Sebastian Eisenbergers, war Notar in Bad Tölz.
Er machte sich einen Namen als Verfasser der historischen Texte der “Driendl’schen Geschichtsbilder des bayerischen Volkes”. König Maximilian II. von Bayern ernannte ihn nicht zuletzt wegen dieses Verdienstes zum Notar in Bad Tölz. Auch über Georg den Reichen hat er eine Festgabe verfasst. Er war unter anderem Träger des Ritterorden vom Heiligen Michael.
1848 macht er sein Abitur am Wilhelmsgymnasium in München. 1852 legte er sein juristisches Staatsexamen ab und 1854 absolvierte er den Staats-Concurs. 1859 wurde er als Assessor am Landgericht Bad Tölz angestellt. 1862 übernahm er das Notariat in Bad Tölz. Ab 1864 war er Major der bayrischen Landwehr und Kommandant des Landwehrbataillons Bad Tölz.
|