Scotzniovsky

Zwischen der Familie Scotzniovsky und der Familie Eisenberger bestand um die vorvergangene Jahrhundertwende eine besondere Beziehung: Die beiden Töchter des Ferdinand Scotzniovsky heirateten (in einem Fall nach Versterben des Bruders) drei der vier Söhne des Maximilian Eisenberger:

Ferdinand Scotzniovsky war Pächter der Nymphenburger Porzellanmanufaktur. Diese lief vor der Verpachtung an ihn über viele Jahre defizitär. 1862 stimmte deshalb König Max II. Joseph einer Privatisierung der Manufaktur zu; sie wurde an ihn bis 1887 verpachtet.

Ferdinand Scotzniovsky wurde am 30. Mai 1837 in Baden-Baden als Sprößling einer ursprünglich polnischen Verleger- und Druckerfamilie geboren.

Seine Frau Barbara Anna Maria Höllriegel (geboren am 18. Oktober 1842) war die Tochter von Franz Höllriegel, einem Münchner Steinzeug Unternehmer. Auf Franz Höllriegel, Großvater der Barbara Scotzniovsky, geht der Flecken Höllriegelskreuth in München zurück.

Ferdinand Scotzniovsky
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